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Barrierefreier Übergang an der Schleuse Neue Mühle gefordert

Die Schleuse Neue Mühle sorgt seit Jahren für Frust und Unverständnis bei den Einwohnerinnen und Einwohnern von Königs Wusterhausen. Genauer gesagt nicht die Schleuse an sich, sondern der Übergang für die Fußgängerinnen und Fußgänger. Dieser ist nämlich immer noch nicht barrierefrei gestaltet. Auch während der aktuellen umfangreichen Bauarbeiten an der Schleuse soll so ein Übergang nicht entstehen. Den SPD-Landtagsabgeordneten Ludwig Scheetz begleitet dieses Thema schon eine sehr lange Zeit. „Leider haben wir es trotz intensiver Bemühungen noch nicht geschafft hier eine gute Lösung zu erzielen. Das finde ich sehr bedauerlich, aber ich gebe nicht auf.“ erklärte er.

Gerade in dieser Jahreszeit zeigt sich täglich, wie wichtig ein gefahrenloser und einfacher Übergang an dieser Stelle ist. Für neuen Unmut sorgte zuletzt eine Art Behelfsbrücke, die vermutlich für die dort tätigen Bauarbeiterinnen und Bauarbeiter angelegt wurde. Dieser Übergang ist nämlich ohne eine einzige Treppenstufe zu passieren. Ludwig Scheetz hat sich daher erneut an das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt gewandt. Er bat darum eine solche Lösung auch für alle Einwohnerinnen und Einwohner zu schaffen. „Ich habe darum gebeten, dass hier noch einmal wohlwollend geprüft wird. Für Kinder mit Fahrrädern, Eltern mit Kinderwagen oder Menschen mit Gehhilfen oder Rollatoren ist der Weg über die Schleuse derzeit leider kaum zu passieren. Das ist ein großes Ärgernis und ich hoffe, dass wir das gemeinsam aus der Welt schaffen können.“, so der SPD-Landtagsabgeordnete. Ob das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt auf das Anliegen eingehen wird, ist derzeit noch unklar. Aber Ludwig Scheetz verspricht „Ich bleibe weiter am Ball!“