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Im Gespräch mit Wohnungsunternehmen

Auf Initiative des Verbands Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU) fand ein Wohnungsbaupolitischer Dialog, mit denen für Wohnungsbaupolitik zuständigen SPD-Landtagsabgeordneten Ludwig Scheetz und Andreas Noack sowie zahlreichen Mitgliedsunternehmen der BBU, statt.

Die Themen waren: die wohnungswirtschaftliche Entwicklung in Brandenburg, die Mietpreisbegrenzungs- und Kappungsverordnung, Wohnen im weiteren Metropolraum, die neue Bauordnung und die Grundsteuer. Die Unternehmen hatten die Möglichkeit Fragen an die Abgeordneten zu stellen und ihre Sicht auf die Dinge zu schildern.

Im Dialog mit den Unternehmen wurden große regionale Unterschiede deutlich. Während der Ballungsraum um Berlin mit Wachstumsschmerzen zu kämpfen hat, zu wenig Wohnraum für zu viele Menschen, leiden andere Teile von Brandenburg an hohem Wohnungsleerstand. Der Landtagsabgeordnete Ludwig Scheetz kennt die Problematik, er möchte versuchen das Entwicklungspotential von Kommunen in „zweiter Reihe“ zu stärken. Als große Chancen für die Region sieht er die Ansiedlung von Tesla sowie den Strukturumbau in der Lausitz.

Große Unsicherheit bereitet den Wohnungsunternehmen auch die Einführung des neuen Grundsteuermodells. Sie befürchten eine zu hohe bürokratische Belastung durch die alle fünf Jahre stattfindende Neubewertung der Grundstücke.