
Jetzt Stellung nehmen – Neuer Landesnahverkehrsplan
Mit dem Entwurf des neuen Landesnahverkehrsplans 2023-2027 stellt das Land die Weichen für die zukünftige Entwicklung des Regionalverkehrs in Brandenburg. Unter Berücksichtigung vielfältiger Rahmenbedingungen, wie der Bevölkerungsentwicklung, der Pendlerströme oder der Digitalisierung wird mit ihm das langfristige Angebot im SPNV durch das Land definiert. Der Landesnahverkehrsplan wird mit breiter Öffentlichkeitsbeteiligung aufgestellt.
Die anhaltende dynamische Entwicklung der Hauptstadtregion – durch die Covid-19-Pandemie nur kurzfristig unterbrochen – führt weiterhin zu wachsenden Mobilitätsanforderungen. Gleichzeitig werden die ambitionierten Klimaziele und die Verkehrswende nur mit einem attraktiven ÖPNV-Angebot erreicht. Gemäß ÖPNV-Gesetz erfolgt alle fünf Jahre eine Aktualisierung des Landesnahverkehrsplans. Im neu vorgelegten Entwurf sind für den Planungszeitraum bis 2027 und im Perspektivnetz 2030+ zahlreiche Angebotsverbesserungen geplant.
Wichtige Verbesserung für die Region Dahme-Spreewald und Oder-Spree sind ganz besonders die Taktverdichtungen des RE1 und RE2 ab Dezember 2022 sowie größere Züge mit mehr Sitzplätzen und WLAN. Perspektivisch ist ab dem Jahr 2030+ ein 30-Min-Takt auf der Strecke Königs Wusterhausen – Groß Köris und Königs Wusterhausen – Storkow (Mark) angedacht.
Um alle Brandenburgerinnen und Brandenburger auf diesem Weg mitzunehmen, läuft noch bis zum 21. Juni eine digitale Öffentlichkeitsbeteiligungskampagne. Dort kann direkt zu einzelnen Punkten des Entwurfs zum neuen Landesverkehrsplan Stellung genommen werden.
Hier direkt Stellung nehmen: https://brandenburg-bewegen.de
Weitere Informationen (u.a. der komplette Entwurf des neuen Landesnahverkehrsplans): https://mil.brandenburg.de/mil/de/presse/detail/~10-05-2022-lnvp-2023