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Kulturelle Ankerpunkte für mehr regionale Identität

Das Förderprogramm Kulturelle Ankerpunkte ist erstmals ein Programm, das ganz auf die Kulturentwicklung im ländlichen Raum gerichtet ist. Für das Programm stehen in den nächsten 3 Jahren insgesamt 3,25 Millionen Euro zur Verfügung.

Bereits die Bewerbungen aus den Regionen haben die kulturelle Vielfalt des Landes eindrucksvoll dokumentiert. Die Entscheidung ist gefallen: Ministerin Manja Schüle hat die 8 Projekte vorgestellt, die finanziell unterstützt werden. Dazu gehören Perleberg, Wittenberge und Dissen-Striesow. Es wird Gesprächsräume im Kulturdreieck Dahme-Spreewald ebenso geben, wie noch mehr Landschwärmer*innen in Oder-Spree. Der Theatersommer in Netzeband und der Garzer Kultursommer werden um weitere Akteure wachsen zu einer ländlichen Modellregion als moderner Lebensraum. Das Traumschüff wird nicht nur entlang der Havel reisen, sondern zusätzlich fest in Oranienburg anlegen. Die Burg Beeskow und der Museumsverein Altranft werden noch festere Anker im Kulturkalender des Landes.

Mit dem Programm werden noch mehr kulturelle Begegnungen erschaffen, die nicht nur neue Perspektiven eröffnen und regionale Identitäten stärken, sondern eben auch neue Ankerpunkte in unserem Land bilden werden.

Es heißt, wer wir sind, hängt entscheidend davon ab, wem wir begegnen. Mit diesem Programm fördern wir Begegnungen vor Ort, die noch mehr regionale Identität erzeugen werden. Ich gratuliere allen 8 Ankerpunkten, die nun in ihrer kulturellen Arbeit vor Ort finanziell unterstützt werden. Das Licht, das sie erzeugen, kann so noch heller und weiter strahlen als bisher.