Allgemein

Neuer Vorstand der Landtagsfraktion gewählt

Die SPD-Landtagsfraktion Brandenburg traf sich am heutigen Donnerstag zur Klausurtagung in Hermannswerder und wählte turnusgemäß einen neuen Fraktionsvorstand. Zum neuen Fraktionsvorsitzenden wurde der Potsdamer Abgeordnete Daniel Keller gewählt. Er folgt auf Erik Stohn, der vor einigen Wochen erklärt hatte, nicht mehr als Vorsitzender anzutreten.

Als neuer parlamentarischen Geschäftsführer der Fraktion, wurde ich gewählt und rücke damit in eine zentrale Funktion innerhalb des Fraktionsvorstandes auf. Ich freue mich, dass mich der neue Fraktionsvorsitzende Daniel Keller für diese verantwortungsvolle Funktion vorgeschlagen hat und bedanke mich bei meinen Kolleginnen und Kollegen für das ausgesprochene Vertrauen. Ich sehe in der Neuaufstellung der Fraktionsspitze und für meine Aufgabe die Chance mit neuen und kreativen Ansätzen die parlamentarische Arbeit so zu gestalten, das wir die Dynamik, die wir in Brandenburg spüren – sei es im Strukturentwicklungsprozess in der Lausitz oder bei der Digitalisierung – aufgreifen und den Mut haben, Neues auszuprobieren. Dafür stehe ich und stehen wir als Team. Mit Mut, Neugier und Kreativität unser Land zu gestalten – darauf freue ich mich! Mein Ziel ist es, die Fraktionsarbeit zu stärken, um das inhaltliche Profil der SPD im Landtag zu schärfen, die Präsenz und Wahrnehmbarkeit in den Regionen zu intensivieren und mit neuen Formaten und Veranstaltungen unsere Politik für EIN Brandenburg zu vermitteln.

Die parlamentarischen Geschäftsführer der Fraktionen gelten als „Manager des Parlaments“. Sie tragen dafür Sorge, dass die Fraktions- und Parlamentsarbeit reibungslos abläuft und stimmen sich dafür mit den anderen demokratischen Fraktionen ab.

Für mich bedeutet die neue Aufgabe auch Veränderungen in meinen Arbeitsabläufen, meine Präsenz im Wahlkreis werde ich aber weiterhin aufrechterhalten.
Ich bin 2019 direkt für den Wahlkreis in den Landtag gewählt worden, damit stehe ich bei den Wählerinnen und Wählern im Wort und werde auch weiterhin vor Ort ansprechbar sein und mich um die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger kümmern. Meine Büros stehen für jede und jeden offen. Auch mein Mandat als Mitglied der Stadtverordnetenversammlung von Königs Wusterhausen werde ich weiter ausüben.

Im Landtag werde ich künftig nicht mehr dem Petitionsausschuss, dem Ausschuss für Wissenschaft, Forschung und Kultur, sowie dem Sonderausschuss Lausitz angehören. Die ehrenamtlichen Funktionen als Fraktionsvorsitzender der SPD in der Stadtverordnetenversammlung und als Ortsvereinsvorsitzender werde ich jedoch weiterhin wahrnehmen.