
Schicksalstag der Deutschen Geschichte
Der 09. November wird von vielen in der deutschen Geschichte allgemein als Schicksalstag angesehen. Er markiert gleichzeitig den Beginn der ersten Deutschen Republik, den schrecklichen Pogrom gegen die jüdische Bevölkerung und den Fall der Berliner Mauer. Jährlich fallen historisch bedingt auf diesen Tag Feier- und Gedenkstunde zusammen.
Mit dem jüngsten von den drei historischen Ereignissen der deutschen Geschichte verbindet mich persönlich etwas ganz Besonderes. Denn trotz meines jungen Alters spürte auch ich, aufgrund von meinem Umfeld, dass ein bedeutender Wandel geschieht. Die Mauer welche 28 Jahre lang die beiden deutschen Staaten teilte, wurde durchbrochen und eine Nation konnte zusammenkommen. Rückblickend ist dies ein so beeindruckendes Ereignis in der deutschen Geschichte. Ohne Gewalt haben es die Menschen geschafft, diese Mauer einzureißen. So eine friedliche Entwicklung wünsche ich mir öfter in unserer heutigen Welt, wo tagtäglich neue Mauern und Zäune entstehen. Dieses historische Ereignis sollte uns ein mahnendes Beispiel sein, wie wichtig der dauerhafte Dialog für unsere Gesellschaft ist, selbst bei Meinungsverschiedenheiten, um gemeinsam für eine gerechtere und bessere Zukunft zu kämpfen.