
#Sommertour21: Bad Saarow und Kolpin
Am 23.07. setzte ich meine diesjährige Sommertour in Brandenburgs schönstem Kurort fort: Bad Saarow.
Station 1 – Besuch Scharwenka Kulturforum e.V.
Im gemeinsamen Gespräch mit Gerlinde Strobrawa und Reinhard Kiesewetter vom Scharwenka Kulturforum e.V. bekam ich einen Einblick in die Arbeit des vielseitig aufgestellten Hauses und die Herausforderungen für die Finanzierung des laufenden Betriebes. Auch eine kleine Führung durfte nicht fehlen, besonders beeindruckt hat mich das einzigartige Reproduktionsklavier von Steinway-Welte, vor 100 Jahren die einzige Möglichkeit Musik zu speichern.
Station 2 – Gespräch und Rundgang mit Bürgrmeister Axel Hylla
Auch bei meinem Besuch in Bad Saarow darf der Austausch mit den kommunalen Verantwortungsträgern nicht fehlen. Im Gespräch mit Bürgermeister Axel Hylla tauschten wir uns über die aktuellen Themen im Ort aus. Die Balance zu finden zwischen touristischer Weiterentwicklung, Wachstum und Erhalt der örtlichen Identität, gepaart mit der Schaffung notwendiger sozialer und verkehrlicher Infrastruktur ist auch hier eine besondere Aufgabe. Hinzu kommen die Corona-Auswirkungen im Tourismus, aus denen vor allem ein massiver Fachkräftemangel in der Gastronomie hervorgeht. Weiterhin ein Problem bleibt, das kommunale Unternehmen, wie bpsw. die Saarow-Therme, keine Mittel aus der Überbrückungshilfe erhalten und die Kommune damit wirtschaftlich stark belasten, dafür brauchen wir eine Lösung!
Station 3 – Austausch mit Anwohnern im Lärchengrund
Die Verkehrswende setzt auf den zusätzlichen Ausbau von Schieneninfrastruktur. Das halte ich auch für sinnvoll, allerdings nicht, wenn dabei der Anwohnerschutz zu kurz kommt. Bei der Verlängerung der RB 35 von Bad Saarow Klinikum bis Bad Saarow Pieskow sind bei der Entwicklung und Vermarktung des Wohngebiets aus meiner Sicht einige schwerwiegende Fehler gemacht worden, die es nun gilt in geeigneter Form abzumildern.
Station 4 – Gespräch mit Roland Brendel, Ortsvorsteher von Kolpin
Mir ist es wichtig auch zu wissen, was in den kleineren Ortsteilen in meinem Wahlkreis los ist. Daher traf ich mich zum Abschluss des Tages mit Kolpins Ortsvorsteher Roland Brendel. Wir unterhielten uns über Entwicklungsmöglichkeiten für den Bau von Einfamilienhäusern und die Radwegesituation.
